A-ROSA Flussschiff übernimmt Lufthansa- GDS-Gebühr für Kunden
Flussreisen-Veranstalter A-ROSA wird die anfallende Buchungsgebühr für Lufthansa-Flüge bei Reisen in 2015 und 2016 nicht an Kunden weiterberechnen.
Ab 01. September erhebt die Lufthansa Group eine Distribution Cost Charge (DCC). Für Lufthansa-Kunden werden die Flugtickets damit 16 Euro teurer, wenn sie über ein globales Vertriebssystem (GDS) erstellt werden.
Für Veranstalter wie A-ROSA bedeutet dies, dass die Gebühr bei Einzelplatzbuchungen zwingend und alternativlos anfällt. „Bedauerlich ist, dass durch diese Gebühr auch der stationäre Vertrieb gegenüber dem Direktvertrieb der Lufthansa Airlines extrem benachteiligt wird. Für Veranstalter und Reisebüros fällt ein erheblicher Mehraufwand an. Die Kosten müsste letztlich der Kunde tragen“, so Jörg Eichler, Geschäftsführer und CEO der A-ROSA Flussschiff GmbH. Er ergänzt: „Wir haben uns aber entschieden, die ab September anfallende Lufthansa-Gebühr unserer Kunden zu übernehmen. Die Gebühr wird nicht in Rechnung gestellt und es entsteht kein Mehraufwand für unsere Vertriebspartner.“
Zum Hintergrund
Reisebüros und Veranstalter, aber auch Internetportale nutzen die Systeme der GDS-Anbieter, um weltweit Flüge und andere touristische Dienstleistungen einzukaufen und abzurechnen. Das ist bei rund 70 Prozent der Tickets der Fall. Die Vorteile der Buchung über ein externes System liegen vor allem im Kaufmännischen. Denn das globale Distributionssystem bildet nicht nur das weltweite Angebot nahezu umfassend ab, sondern übernimmt auch die nachgelagerte buchhalterische Abwicklung – vor allem für Geschäftskunden ein wichtiges Merkmal. Die Buchungskanäle der Lufthansa ermöglichen noch keine Veranstalter-Buchungen. Für Kunden, die ihre Flüge über den Veranstalter oder die Reederei buchen möchten, werden die Flugbuchungen durch den Aufschlag teurer und es entsteht ein höherer Beratungsaufwand beim Veranstalter und im Reisebüro.
Weiter Infos finden Sie unter auf der Website von a-rosa.de